Was sind eigentlich Bürger*innen Wissenschaften?

Drei Frauen sitzen um einen Tisch. Vor ihnen stehen Laptops und Mikrophone. Alle drei tragen Kopfhörer.

HINWEIS: Eine Hörversion des Interviews findest ganz am Ende des Beitrags (als Video).

Lilly: Hallo, ich bin Lilly Ettlich und mache ein Freiwilliges Jahr Beteiligung bei den Sozialheld*innen. Ich sitze hier heute mit Marie.

Marie: Hallo, ich bin Marie. Ich bin studentische Mitarbeiterin bei den Sozialheld*innen und Projektreferentin bei IncluScience.

Lilly: und Sarah.

Sarah: Hallo, ich bin Sarah. Ich bin wissenschaftliche Referentin bei den Sozialheld*innen und Projektleiterin von IncluScience.

Lilly: Uns erreichen viele Fragen und Kommentare aus der Community zu unserem neuen Projekt IncluScience. Zum Beispiel: Was sind eigentlich Bürger*innen-Wissenschaften und warum machen die Sozialheld*innen das? Einige dieser Fragen über das Projekt wollen wir hier versuchen zu beantworten. Sarah, das Projekt IncluScience, beschäftigt sich mit Bürger*innen-Wissenschaften. Was versteht man darunter?

Sarah: Also unter Bürger*innen-Wissenschaften versteht man erstmal einfach die Forschung von und mit Bürger*innen. Also es gibt zum Beispiel klassische Beispiele, dass man zu Hause auf der Terrasse sitzt und Vögel oder Insekten zählt. Das kann man ganz einfach machen. Oder zum Beispiel Geschichtswerkstätten. Da erzählen Menschen über ihre persönliche Geschichte und diese Erzählungen können dann zum Beispiel auch von Historiker*innen in der Forschung genutzt werden. Also es geht einfach darum, dass Bürger*innen, einfach, weil sie vor Ort sind oder weil sie eine gewisse Expertise haben, selbst forschen. Und da müssen sie gar nicht irgendwie ausgebildet sein, sondern das kann einfach immer aus ihrer eigenen Expertise herauskommen. Bürger*innen werden auch an allen möglichen Stellen in der Forschung beteiligt bzw. forschen selbst. Also wie schon gesagt hat, beim Zählen von Vögeln, aber auch zum Beispiel bei der Frage, was wollen wir eigentlich erforschen? Und also was ist unsere Forschungsfrage? Und aber auch wie wirkt denn das Projekt oder die Forschung dann in der Gesellschaft wieder? Also das ist natürlich toll, wenn da Bürger*innen auch selbst mitreden und mitforschen.

Und außerdem sind Bürger*innen-Wissenschaften auch eine Möglichkeit, dass mehr Transparenz in der Forschung herrscht, also, dass Bürger*innen selbst sehen, wie geht denn eigentlich Wissenschaft? Wie stellt man eigentlich eine Forschungsfrage? Oder wie sammelt man eigentlich Daten? Und dadurch wird auch ein bisschen so diese Trennung von Wissenschaft und Gesellschaft abgebaut. Und natürlich ist das Ziel auch – oder ein Nebenprodukt-, dass Bürger*innen sich auch für Wissenschaft begeistern und vielleicht mit einem Bürger*innen Wissenschaftsprojekt anfangen und dann selbst in die Forschung gehen wollen.

Lilly: Okay, das sind also Bürger*innen-Wissenschaften. Marie, warum beschäftigen sich die Sozialheld*innen damit?

Marie: Eigentlich ist die Wheelmap, der Sozialheld*innen ja bereits ein bürgerwissenschaftliches Projekt. Da sammeln Menschen Daten zur Barrierefreiheit, die wir dann auf der Wheelmap, also einer Online Karte, anzeigen. Und das kann jeder und jede ganz selbstständig tun. Also einfach ins Café um die Ecke gehen und schauen, ist der Zugang rollstuhlgerecht, gibt es eine rollstuhlgerecht Toilette et cetera. Und warum wir jetzt ausdrücklich Bürger*innen Wissenschaft machen. Für uns ist das Projekt eine Chance, die Wheelmap weiterzuentwickeln, damit in Zukunft an verschiedenen Orten mehr als die Rollstuhlgerechtigkeit angegeben werden kann. Und für diese Weiterentwicklung braucht es eben das Wissen der Wissenschaftler*innen und der Bürger*innen.

Für die Wissenschaftler*innen ist es eine Möglichkeit, an einem Projekt beteiligt zu sein und zu forschen, das einen direkten Einfluss auf den Alltag der Nutzer*innen hat. Und durch die Zusammenarbeit mit den Wissenschaftler*innen entstehen Lösungsmöglichkeiten, durch die Menschen mit Behinderung gleichberechtigt an Wissenschaftsprojekten beteiligt werden können. Also beispielsweise, wie werden Umfragen barrierefrei, aber auch welche Netzwerke und welches Wissen ist bereits vorhanden und wie können Bürger*innen-Wissenschaften daran anknüpfen?

Lilly: Ihr arbeitet ja mit den Wissenschaftler*innen der TU Dortmund zusammen. Inwieweit wirkt das Projekt innerhalb der Community der Bürger*innen-Wissenschaften?

Sarah: Also wir sind, also IncluScience als Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und da werden gleichzeitig noch 14 andere Projekte der Bürger*innen-Wissenschaften gefördert. Die forschen zu ganz unterschiedlichen Themen. Und was wir jetzt gemacht haben, ist im letzten Jahr einen Workshop für diese anderen Projekte zu veranstalten, wo wir in das Thema Inklusion einführen. Und auch was bedeutet überhaupt Barrierefreiheit und wie können die das jetzt schon bei sich im Projekt umsetzen? Da kamen zum Beispiel auch Fragen auf, wo finden wir Menschen mit Behinderung?

Logo von Incluscience. Grafik eines ErlenmeyerkolbenS. In dessen Mitte treffen sich zwei Hände. Eine Robotorhand und eine menschliche Hand. Darunter der Schriftzug: "Incluscience. Disability Mainstreaming in Wissenschaft und Praxis."

Da können wir dann auf Netzwerke hinweisen, auch auf uns selbst, dass wir einfach deren Arbeit jetzt schon ein bisschen inklusiver machen. Und auch, dass das Verständnis von Barrierefreiheit und Inklusion in diese Projekte bringen. Das ist das eine. Zum anderen erstellen wir innerhalb unseres Projekts ja auch den sogenannten Instrumentenkoffer, der Wissenschaftler*innen dabei unterstützen soll, dass sie selbst inklusiv forschen. Also wir erstellen Werkzeuge wie zum Beispiel, was Marie schon gesagt hat, wie funktionieren Umfragen barrierefrei? Worauf muss man da achten? Wie beteiligt man Menschen? Wie macht man Fokusgruppen barrierefrei? Da braucht man zum Beispiel Gebärdensprachdolmetscher*innen, wie findet man diese Dolmetscher*innen? All diese Fragen wollen wir in den Instrumentenkoffer aufnehmen und dort Lösungen geben, um einfach die Wissenschaftler*innen zu unterstützen.

Und was auch noch ein Ziel ist und was in die Wissenschaft wirkt, ist das Thema Kommunikation. Also vor allem während der Corona-Pandemie haben wir jetzt nochmal sehr gesehen, dass es die Kommunikation zwischen der Wissenschaft und der Gesellschaft, also den Bürger*innen, nicht so gut funktioniert. Also wenn es darum geht, zu erklären oder darzustellen, was sind denn die wissenschaftlichen Ergebnisse? Was ist der Stand der Forschung zum Thema Corona Pandemie? Und was ist auch also wie sieht es mit der Impfung aus? Da wurde einfach nicht gut kommuniziert und da gibt es Verbesserungsmöglichkeiten, dass einfach Wissenschaft verständlich für alle Menschen dargestellt wird und dass sie auch, dass sich daran beteiligen können, dass es einen Dialog gibt zwischen Forschenden und Bürger*innen, dass Bürger*innen auch vielleicht Ängste oder Sorgen haben oder Fragen haben und dass darauf reagiert wird. Und zum Beispiel, wo wir damit jetzt schon anfangen, ist, wir versuchen alle unsere Umfragen oder Aufrufe zur Beteiligung in einfacher Sprache zu machen. Wir haben jetzt hier, eben auch schon, beantworten wir Fragen, was ist überhaupt Bürger*innen-Wissenschaften? All das sind Wege, um einfach diese Kommunikationsbarrieren abzubauen zwischen Wissenschaft und Bürger*innen.

Lilly: Alles klar. Da verstehe ich jetzt richtig, was ihr mit dem Projekt bewirken wollt. Und wie gestaltet sich das Projekt ganz konkret? Was macht ihr bei IncluScience?

Sarah: Genau, also ganz konkret arbeiten wir von den Sozialheld*innen, also Marie und ich und noch ein paar Kolleginnen, mit drei Wissenschaftler*innen der TU Dortmund. Die sitzen bei der Sozialforschungsstelle dort und forschen vor allem zum Thema soziale Innovation, was soziale Innovation ist. Das sind einfach Lösungsvorschläge, wie die Gesellschaft weiterentwickelt werden kann, wie zum Beispiel die Digitalisierung genutzt werden kann, um Menschen besser zu beteiligen, um auch die Teilhabe in der Gesellschaft für Menschen mit Behinderung zu verbessern. Also es geht einfach wirklich darum zu gucken, was gibt es für Lösungen, wie kann Teilhabe verbessert werden. Und wie wir genau zusammenarbeiten? Wir treffen uns alle zwei Wochen auf Google Meet, also Videokonferenz, weil wir sind ja in Berlin, die sind in Dortmund. Ist natürlich praktisch jetzt auch, dass sich das etabliert hat. Genau. Wir tauschen uns alle zwei Wochen aus, sprechen, planen, wir arbeiten wirklich eng zusammen. Also es kocht hier nicht jeder sein eigenes Süppchen, sondern wir, wir tauschen uns aus und wir arbeiten wirklich zusammen. Und zum Beispiel haben wir auch deren Student*innen dabei unterstützt, Mapping Events durchzuführen. Also es bedeutet, die gehen raus und beteiligen Menschen, die dann in ein Café, in ein Kino gehen und schauen “Ist es barrierefrei?” und tragen das dann an der auf der Wheelmap ein, entwickeln aber auch schon weitere Kriterien neben Rollstuhlgerechtigkeit zusammen mit den Student*innen. Genau.

Und wir treffen uns natürlich auch neben den Wissenschaftlerinnen mit ehrenamtlichen Bürgerforschenden und sprechen über Methoden, die wir anwenden können im Projekt, über Bedarfe, die herrschen, über Fragen, über alles, was wir in dem Projekt beantworten wollen, was uns damit beschäftigt. Da tauschen wir uns mit den Ehrenamtlichen aus. Und natürlich tauschen wir uns auch mit den Verbänden von Menschen mit Behinderung aus, wo denn Bedarfe für das Projekt herrschen, wo es auch schon Ansätze gibt, an die wir anknüpfen können und die wir auch weiterverbreiten können. Was noch bedacht werden muss im Sinne von genau der Weiterentwicklung der Wheelmap.

Lilly: Und wie werden denn die Bürger*innen konkret beteiligt? Wer kann bei euch mitmachen?

Marie: Also erst mal können natürlich alle bei uns mitmachen. Aber unsere Hauptzielgruppe sind eigentlich Menschen mit Behinderung. Und die befragen wir vor allem. Also führen online Umfragen durch. Wir haben jetzt vor kurzem eine Umfrage gemacht, für welche Art von Orten Sie sich als Erstes eine Bewertungsfunktion auf der Wheelmap wünschen. Also sind das Cafés und Bars oder Bahnhöfe oder medizinische Einrichtungen. Und das wird dann sozusagen der erste Ortstyp, so nennen wir das, auf den das dann angewendet werden kann. Also das Ziel ist ja die Weiterentwicklung der Wheelmap, sodass sie nicht nur Rollstuhlnutzer*innen und so einen Mehrwert im Alltag bietet, sondern auch blinden Menschen oder gehörlosen Menschen oder Menschen, die auf leichte Sprache angewiesen sind. Und wir entwickeln einen Prototyp, also einen ersten Versuch eines Formulars, in das man dann diese Kriterien eintragen kann. Also gibt es im Theater Untertitel, gibt es in diesem Museum Flyer in leichter Sprache? Das sind jetzt so Beispiele.

Und dann testen wir die Nutzbarkeit, also Menschen wenden das im Alltag an und geben uns dann Feedback dazu, ob ihnen das geholfen hat oder ob sie sich noch Verbesserungen wünschen. Das Wichtige ist eben, dass wirklich jede und jeder mitmachen kann und auch zu verschiedenen Zeitpunkten in das Projekt einsteigen kann. Also man muss nicht schon von Anfang an dabei gewesen sein und man muss auch nicht an allen Workshops teilnehmen. Wenn das zeitlich nicht passt, dann kann man auch an gar keinen teilnehmen, sondern sich einfach nur an Umfragen beteiligen, die man über Social Media irgendwie reingespült bekommt. Also da gibt es wirklich ganz, ganz verschiedene Möglichkeiten, sich zu engagieren bei IncluScience.

Lilly: Es besteht die Kritik, dass Menschen mit Behinderungen besonders oft für ehrenamtliche Beteiligung ausgebeutet werden. Wie geht das Projekt damit um?

Sarah: Das ist eine sehr gute Frage, die uns wirklich ständig in dem Projekt, aber auch darüber hinaus beschäftigt. Es ist natürlich so, dass Menschen mit Behinderung besonders oft als Expert*innen in eigener Sache angehört werden, aber dann nicht entschädigt oder nicht ausreichend entschädigt werden. Und das machen wir bei unserem Projekt aber nicht so, also, wenn sich Menschen beteiligen, zum Beispiel in Workshops, dann bekommen sie eine Aufwandsentschädigung oder eine Ehrenamtspauschale oder sie können uns eine Rechnung stellen. Es ist einfach so, dass das eine Expertise ist, die wir wertschätzen, die wir auch als Expertise sehen. Und deswegen muss die entschädigt werden. Man würde ja auch einen ITler oder jemanden, der eine Software macht, nicht einfach nur das ehrenamtlich machen lassen, sondern der wird auch entschädigt. Und deswegen, ist es einfach, genau das ist einfach eine Sache der Wertschätzung und der Teilhabe.

Es ist natürlich doch so, dass manche Menschen nur bis zu einem gewissen Grad Geld verdienen können in Form von Ehrenamtspauschalen oder Aufwandsentschädigung, das ist ein Problem, dass auch andere Projekte haben. Da haben wir einen kleinen Vorteil als Verein, weil zum Beispiel andere Projekte, die wir gefördert werden, da wird von Universitäten beteiligt und die können nicht so einfach Aufwandsentschädigungen zahlen, das ist ein Problem, das wir auch ansprechen und das sich ändern muss, dass da Universitäten auch noch mehr Möglichkeiten haben, eben die Arbeit von Bürger*innen, Forschenden oder Bürger*innen Wissenschaftler*innen wertzuschätzen. Genau.

Und was ich aber auch noch sagen würde, ist, dass keiner muss sich an unserem Projekt beteiligen, nur wer Interesse hat, kann sich beteiligen. Und wir hoffen natürlich, dass sich viele Menschen für unser Projekt interessieren und auch mitmachen wollen. Und es handelt sich ja um etwas, dass dann am Ende, also es ist am Ende nicht einfach nur ein Artikel, der irgendwo landet, sondern es handelt sich ja hier um ein Produkt, also die Wheelmap, die weiterentwickelt wird und die dann auch im Alltag vieler Menschen hilfreich und nützlich ist. Genau. Und damit ist dieses Projekt etwas, das langfristig besteht. Man beteiligt sich hier nicht einmal und dann hört man nichts mehr davon, sondern man hat am Ende was davon ist. Es macht einen Impact, also es macht einen Unterschied im Leben der Menschen. Es ist ein Hilfsmittel, das sie nutzen können. Was natürlich auch nicht nur Menschen mit Behinderung nutzen, sondern auch Menschen ohne Behinderung, die wir beteiligen und die Wheelmap nutzen. Genau.

Und was uns natürlich auch noch, also eine dritte Sache, die sagen würde, ist, dass es bei Inklusion darum geht, dass Bürger*innen-Wissenschaften inklusiver werden, aber dass auch die Wissenschaft an sich inklusiver wird. Und da ist die Frage, wie können Menschen mit Behinderung gleichberechtigt mit forschen wichtig und versuchen da Lösungsansätze zu geben und vor allem auch das Thema erst mal zu platzieren und dem Raum zu geben. Das heißt, auch wenn Menschen an dieser Frage Interesse haben, ist unser Projekt ein gutes Projekt, sich zu beteiligen. Unser Ziel ist es, einfach Lösungen zu finden, wie die Bürger*innen-Wissenschaften inklusiver werden. Also ist es nicht nur unser Projekt IncluScience, sondern auch zum Beispiel die Vögel Zählungen oder die Geschichtswerkstätten oder die Flussgewässermessungen vor Ort, die auch inklusiver werden sollen.

Lilly: Und wo steht das Projekt jetzt? Wie geht es weiter bei euch?

Marie: Genau. Wir haben im Dezember unsere erste große Umfrage durchgeführt. Die haben wir verbreitet über Social Media, aber auch an Verbände geschickt und dann einfach, um viele Stimmen aus der Community zu sammeln. Wir haben gefragt, für welche Art von Orten sich zuerst diese Bewertungsfunktion gewünscht wird. Und es gab eine doch recht überraschend große Beteiligung. Also wir hatten knapp 550 Teilnehmer*innen und auch ein sehr klares Ergebnis, nämlich 23,3 % aller Beteiligten wünschen sich eine Bewertungsfunktion für Arztpraxen. Und daran arbeiten wir eben jetzt. Also wir schauen oder fragen noch mal ab welche konkreten Kriterien es gibt, was diesen Ort vielleicht auch so besonders macht und was da abgefragt werden muss. Wir bekommen auch Support vom Entwickler*innen Team der Wheelmap, um das eben technisch gut umsetzen zu können. Und wir müssen auch noch schauen, ob wir die Arztpraxen insofern einschränken, dass wir vielleicht nur eine Art von Arztpraxen erstmal mit reinnehmen, also gynäkologische Praxen oder Hals-Nasen-Ohrenarzt oder so, das. Genau daran arbeiten wir gerade.

Lilly: Danke Maria und Sarah für das Gespräch. Ich hoffe, wir konnten damit einige Fragen über das Projekt beantworten. Wenn ihr noch mehr Fragen habt oder mehr erfahren wollt oder sogar mitmachen wollt, meldet euch gerne bei uns. Ihr erreicht uns per E-Mail unter [email protected].

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