Vielleicht habt ihr es schon mitbekommen: Mit unserem Projekt IncluScience arbeiten wir daran, für ausgewählte Orte in der Wheelmap mehr Informationen zur Barrierefreiheit bereitzustellen. Denn bisher informiert die sie vor allem über Rollstuhlgerechtigkeit. Für Arztpraxen sind wir schon dabei, die Erweiterungen umzusetzen. Jetzt wollen wir noch weitere Ortstypen für die Weiterentwicklung auswählen. Und da kommt ihr ins Spiel!
Wir laden euch ein, am 10. November von 16 bis 18 Uhr an einem Online-Workshop teilzunehmen. Dafür suchen wir Menschen mit Behinderungen, sowie Interessent*innen und Expert*innen aus dem Bereich Daten zur Barrierefreiheit. Gemeinsam mit euch wollen wir diskutieren:
- Welche Ortstypen fehlen auf der Wheelmap?
- Zu welchen Orten sollte die Wheelmap mehr Informationen zur Barrierefreiheit anbieten?
Was passiert in dem Workshop?
Ziel des Workshops ist es, eine Liste mit Ortstypen zu erarbeiten, für die wir weitere Barrierefreiheitskriterien in der Wheelmap erfassen wollen. Diese Liste stellen wir anschließend zur öffentlichen Abstimmung in unserer Community.
Meldet euch jetzt an
Damit wir wissen, wer und wie viele Personen an unserem Workshop teilnehmen, meldet euch bitte vorher an. Füllt dazu bitte das folgende Formular aus. Für euch zur Info: Die Veranstaltung wird mit Schrift- und Gebärdensprachdolmetung angeboten. Da die Teilnehmer*innenzahl begrenzt ist, meldet euch am besten schnell an. Anmeldeschluss ist der 03.11.22.
Nochmal alle Eckdaten zusammengefasst:
Was: Online-Workshop
Wann: 10.11.2022, 16-18 Uhr
Wo: Zoom-Raum (Link folgt nach der Anmeldung)
Anmeldefrist: 03.11.2022
IncluScience ist ein gemeinsames Projekt der Sozialheld*innen und der Sozialforschungsstelle Dortmund. Es wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Ziel des Projekts IncluScience ist zum einen die Erweiterung der Wheelmap um mehr Informationen zur Barrierefreiheit von Orten als der Rullstuhlgerechtigkeit. Zum anderen beraten wir mit diesem Projekt Wissenschaftler*innen zu folgenden Fragen: Wie können Daten inklusiv gesammelt werden? Und wie können Wissenschaftler*innen inklusiver forschen?