Die Aktion PFANDTASTISCH HELFEN ist am 5. September offiziell der Berliner Öffentlichkeit in der Kaiser’s Filiale am Theodor-Heuss-Platz 6 vorgestellt worden. Bei der Präsentation überreichte Tobias Tuchlenski, Kaiser’s Regionsleiter für Berlin, stellvertretend für alle Kundinnen und Kunden die seit März dieses Jahres Ihren Pfandbon gespendet haben, einen Betrag von 773,13 Euro an Sabine Werth, Vorsitzende der Berliner Tafel.

Die Idee der Aktion ist, dass Kundinnen und Kunden die Möglichkeit haben Ihre Pfandbons in die Charity-Box, die neben den Leergutrücknahme-Automaten befestigt ist, einzuwerfen und somit der Berliner Tafel zu spenden. 50 dieser Boxen sind bereits in Kaiser’s Filialen platziert, weitere 50 folgen bis Ende September. Das Geld aus den gespendeten Pfandbons wird zu 100% für die Projekte und die Arbeit der Berliner Tafel verwendet.
Der Wert der Bons wird von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Berliner Tafel abgeholt, die speziell für die Leerung und Abholung des Geldbetrages zuständig sind. Diese Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern müssen sich mittels einer Vollmacht und dem Berliner Tafel-Ausweis ausweisen. Um Unannehmlichkeiten zu vermeiden wird bei jeder Leerung die Vorlage der Unterlagen verlangt.

Jan Mörsch und Raul Krauthausen, die sich selbst die SOZIALHELDEN nennen, sind Ideengeber von PFANDTASTISCH HELFEN. Mit dem Konzept haben sie im Juli 2005 den ersten Preis beim Ideenwettbewerb “Was fehlt in der Welt” gewonnen. Sabine Werth las in der Zeitung davon und trat an die Beiden heran. Als Patin der Aktion konnte die Kabarettistin Gabi Decker gewonnen werden.

PFANDTASTISCH HELFEN ist eine Aktion der Berliner Tafel, der SOZIALHELDEN und der Kaiser‘s Tengelmann AG.

Viele kleine Spenden ergeben in der Summe etwas Großes – die Berliner Tafel freut sich über Ihren Pfandbon!